Sunday, June 12, 2011

That Which Inspires ... / Was Einen Inspiriert ...



I don’t think I’d quite create the same type of jewelry, or even jewelry at all, had I grown up to live anywhere else but in Wiesbaden. I must have been about four years old when we moved here …


It is a gorgeous town, with the majority of the buildings in the town center having been constructed roughly between 1850 and 1914. Kaiser Wilhelm II visited regularly, the town becoming his unofficial summer residence of sorts, which in turn drew nobility, artists and wealthy businessmen. The spa town – known for its numerous hot springs – also was very popular with Russian nobles, and many wealthy persons choose Wiesbaden as their retirement seat.

During WWII Wiesbaden was largely spared by allied bombing raids, leaving most of the buildings intact, with only 18-30% of the city’s homes having been destroyed. This was a rare occurrence, and Wiesbaden is now seen as a prime example for historicism due to the consistency in it’s second-last turn of the century architecture.


I’ll probably never get tired of gazing in awe at the elaborate facades while I walk to work (3 kilometers, a good 45 minutes’ walk), there’s just so much detail to be seen and admired! The statues, the ornaments, the brickwork itself. And not to forget about the wrought iron fences and banisters.

It certainly influenced me, the architecture, and the numerous antique stores present in this town. It’s just so heavy with history. Did you know Wiesbaden goes all the way back to the Roman Empire?


The images below I took on my way to the flea market today, which is
mostly identical to my way to work as well. It‘s the slightly longer, nicer route. I hope you don’t mind I messed with Photobucket’s “retro” filters on them …

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Ich bezweifle dass ich die selbe Art Schmuck kreieren würde, wenn überhaupt, wäre ich irgendwo anders groß geworden als in Wiesbaden. Ich muss so vier Jahre alt gewesen sein als wir hergezogen sind …


Wiesbaden ist eine wirklich
wunderschöne Stadt, der Großteil der Gebäude in der Innenstadt entstand zwischen 1850 und 1914. Kaiser Wilhelm II war regelmäßig zu Gast, Wiesbaden war eine Art inoffizielle Sommerresidenz für ihn, was in Folge die Stadt äußerst attraktiv für zahlreiche Adlige, Künstler und reiche Unternehmer machte. Auch bei Russischen Adligen war die Kurstadt äußerst beliebt, und zahlreiche wohlhabende Personen entschieden sich hier ihren Alterssitz zu haben.

Während des zweiten Weltkrieges blieb Wiesbaden von Bombenangriffen größtenteils verschont, nur 18-30% der Gebäude wurden zerstört. Das kam eher selten vor, und in Folge kann Wiesbaden nun dank seines einheitlichen Stadtbildes als Paradebeispiel für die Historistische Architektur der vorletzten Jahrhundertwende angesehen werden.


Ich werde es wahrscheinlich
nie müde werden auf dem Weg zur Arbeit (3 Kilometer, also ein Spaziergang von in der Regel 45 Minuten) die Fassaden zu bestaunen, es gibt da einfach so viele Details zu sehen und bewundern! Die Statuen, die Ornamente, das Mauerwerk selbst. Nicht zu vergessen die zahlreichen schmiedeeisernen Gartenzäune und Balkongeländer.

All das hat mich sicherlich beeinflusst, sowie die zahlreichen Antiquitätengeschäfte in dieser Stadt. Sie ist einfach so reich an Geschichte. Wusstet ihr dass es Wiesbaden bereits zur Zeit des Römischen Reiches gab?


Die fo
lgenden Bilder habe ich heute auf meinem Weg zum Flohmarkt aufgenommen, größtenteils identisch mit meinem Weg zur Arbeit. Es ist die etwas längere, aber auch schönere Route. Ich hoffe ihr verzeiht mir dass ich mit Photobuckets „Retro“filtern herum gespielt habe …

Photobucket Photobucket Photobucket Photobucket

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This
image is from a postcard 1907, showing one of the major roads, the Kaiser-Friedrich-Ring. It‘s absolutely amazing, it still looks largely the same. The road is asphalt now, of course, but the pavement – and the rails (Wiesbaden no longer has a tram – a loss imho) – are still underneath. Whenever they dig things up to get work on the sewers, power lines, phone lines or whatever else done, you can still take a peek. Hrm, I should have taken a photo of that as well … The one major difference is, just how much the trees have grown, being over 100 years old now. They are pretty much as high as the buildings themselves now.

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Dieses Bild, von einer Postkarte von 1907, zeigt eine der Hauptstraßen, den Kaiser-Friedrich-Ring. Es ist absolut erstaunlich, es sieht wirklich noch fast genau so aus. Die Straße ist inzwischen natürlich asphaltiert, aber das Pflaster – und die Schienen (Wiesbaden hat keine Straßenbahn mehr – ein Verlust, meiner Meinung nach) – sind immer noch da drunter. Man kann ab und an einen Blick drauf erhaschen wenn die Straße aufgebuddelt wird um an die Kanalisation, Telefonleitungen, Stromleitungen oder wasauchimmer zu kommen. Hrm, davon sollte ich auch mal ein Foto machen … Der größte Unterschied (wörtlich) ist wohl wie sehr die Bäume seitdem gewachsen sind, in über 100 Jahren. Sie sind inzwischen locker so groß wie die Gebäude selbst.











Wiesbaden on Wikipedia

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© 2011 Stories from the City of Brass

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