Saturday, July 26, 2014

Angespielt: Ein Kleines Vorwort – A Bit Of A Foreword

angespielt = started to play


HERE'S a bit of a foreword to you, since I've never before posted video game reviews on this blog. I didn't want to weird you out, dumping one on on you out of the blue without a bit of a heads up. 

After all, my blog has only dealt mostly with jewelry making, crafting, and a bit of everyday this-and-that so far. Well, mostly everyday this-and-that as of late, I'll admit, but I'm just glad I actually manage to keep this blog active somehow. However, it is not like I've never written a video game review before.

Far from it, actually. :D

See, about a decade ago, in those pre-DSL days, I actually used to run my own little bi-lingual gaming site, with the focus on Japanese console RPGs (as in Role Playing Games, not Rocket-Propelled Grenades, hahah). Xenogears, Final Fantasy, Valkyrie Profile, Vagrant Story, Shadow Hearts, Grandia, Breath Of Fire, Shin Megami Tensei, Suikoden, Wild Arms ... These are just a few in a long list of games which still hold a very, very dear spot in my heart. But, as it often goes, life happened, and after a while I no longer had the time and the energy to run and update the site (or anything but to eat, sleep, work), so eventually I cancelled the domain, and took the site off the net.

Fast forward a decade: The "newest" console I own is still the PS2, but it has remained boxed ever since I moved two years ago (is that really two years already? o_o), because that's when I last had a TV in my possession. And, I'll be honest, I actually don't miss the TV much, except for when it comes to gaming. And even that I didn't miss for quite a while. You may or may not have noticed that this blog has been fairly quiet for most of last year, and, believe me, that had reasons ... 

So the gaming bug didn't bite me again until late last year, which was when I discovered Hidden Object Games. Bought one on a whim which was on a sale for five bucks, without really knowing what it was, because I liked the cover art. It was a pretty mediocre one, as I know now, but I was hooked instantly anyway. Gorgeous visuals, engaging riddles which were a lot more challenging than anything I'd ever encountered in RPGs, hidden object scenes which fired up my poor lethargic brain cells, enough of a story to keep me interested in the game, and – very important to me at that time – those games could be played at a very casual pace. It was possible to save and/or pause pretty much any time, at any point, plus HOGs tend to be delightfully short.

So, for about half a year those games were all I played, and lo, it was good. Until my dear friend Julia mentioned one of her daughters had started playing through Xenogears, which instantly had me reminiscencing just how very awesome that game had been. When it comes to J-RPGs, it clearly still is my Holy Grail. I'm not sure if it was the same day, or one or two days later, or maybe a week even  – but eventually I spent a good five hours hunting down and installing an emulator for PSone games, hunting down a Xenogears ROM, and then figuring out how to get it to run properly (with the music not running too fast), and to make it work with my controller. 

But it was well worth all the trouble, for as soon as the awesome intro scene ran on my dinosaur of a CTR monitor, I was in love all over again:


Again, all was good, or so I thought. But deep inside me, something had grown restless now. Part of me simply was no longer content with only being able to re-play the old PSone classics (btw, is there a decent PS2 emulator around you'd recommend?), but craved something new. Which was when the Steam Summer Sale came along, and I got myself Transistor as well as Child Of Light. By now I have finished both games (and started to replay them), and since then been itching to share with the world just how good they are. Alas, my RL friends have limited interest in this topic (don't you know that?), and I think I have gushed to poor Audrey and Bee about them enough for a lifetime, those poor girls need a break from me. *laughs*

So, that leaves you, and I figured, why not. This blog is going in no specific direction anyway these days, I might as well come full circle and post the occasional game review here and there. I wont be going very in depth with those reviews, which is why I picked "Angespielt" (started to play) and not "Durchgespielt" (played and finished) for this category title. What do you think?

EIN kleines Vorwort für euch, da ich bisher noch kein einziges Videospielreview auf diesem Blog gepostet habe. Ich wollte euch nicht einfach aus dem Nichts damit überfallen. 

Denn eigentlich sollte sich mein Blog ja ums Schmuck machen drehen, um DIY, und ein bißchen Fotografie und Alltags-dies-und-das. Nun gut, letzte Zeit ist es halt hauptsächlich Alltags-dies-und-das, aber ich bin zugegebenermaßen froh, dass ich es überhaupt schaffe, diesen Blog aktiv zu halten. Allerdings ist es nicht so, als ob ich noch nie zuvor ein Videospiel-Review geschrieben hätte. 

Ganz im Gegenteil.

Denn wisst ihr, vor ungefähr einem Jahrzehnt, in prä-DSL Zeiten, hatte ich mal meine eigene kleine, zweisprachige Spieleseite, deren Fokus auf Japanischen Konsolen-RPGs (Role Playing Games, also Rollenspiele, nicht Rocket-Propelled Grenades, hahah). XenogearsFinal FantasyValkyrie ProfileVagrant StoryShadow HeartsShin Megami Tensei, Breath Of FireSuikoden, Grandia, Wild Arms ... Das sind nur ein paar auf einer langen Liste von Spielen, die immer noch einen besonderen Ehrenplatz in meinem Herzen inne haben. Viele davon musste ich damals aus den USA importieren. Aber, wie das so geht, Leben ist das was passiert während man andere Pläne macht, und nach einer Weile hatte ich weder die Zeit noch die Energie die Seite am laufen zu halten (oder überhaupt irgend etwas zu tun, außer essen, schlafen, arbeiten), und so wurde denn die Domain gekündigt, und die Seite gelöscht.

Ein Jahrzehnt vorgespult: Die "neueste" Konsole, die ich besitze, ist nach wie vor die PS2, aber die blieb nach meinem Umzug vor zwei Jahren (ist das echt schon wieder zwei Jahre her? o_o) im Umzugskarton begraben. Denn damals hatte ich auch zuletzt einen Fernseher. Ehrlich gesagt, ich vermisse den Fernseher kaum, außer halt, wenns um Videospiele geht. Und selbst die habe ich eine ganze Zeit lang nicht vermisst. Ihr habt sicher gemerkt, dass es hier auf dem Blog letztes Jahr fast totenstill war, und, glaubt mir, das hatte seine Gründe ...

Der Spielevirus infizierte mich auch nicht wieder bis spät letztes Jahr, als ich durch Zufall über ein sogenanntes Hidden Object Game, ein Wimmelbildspiel, stolperte. Ich hatte es aus einer Laune heraus gekauft, weil mir das Titelbild gut gefiel und es billig war, und ich etwas Ablenkung definitiv nötig hatte. Jetzt, nachdem ich ein paar Spiele aus dem Genre durch habe, weiß ich, dass es nur mittelmäßig war, aber ich war trotztdem fasziniert. Wunderschöne Grafiken, Rätsel die deutlich forderner und einfallsreicher waren, als alles was ich aus RPGs kannte, Wimmelbildszenen bei denen ich anfangs gar nichts gefunden habe (das braucht echt Übung o.0), gerade so genug Handlung um interessiert zu bleiben, und – ganz wichtig für mich zu jener Zeit –  man konnte sie im eigenen Tempo spielen, und jederzeit unterbrechen und speichern. Und dann waren diese Spiele auch noch herrlich kurz. 

Für ein halbes Jahr also, ungefähr, war das die einzige Gattung Spiele, die ich angerührt habe. Und sehet, es war gut. Zumindest, bis meine liebe Freundin Julia erwähnte, dass eine ihrer Töchter gerade angefangen hatte Xenogears zu spielen, was mich auf der Stelle in Erinnerungen schwelgen ließ, wie verdammt gut das Spiel doch gewesen war. In Sachen J-RPGs ist Xenogears ganz eindeutig mein Heiliger Gral. Und so kam es denn, dass ich mir ein, oder zwei Tage später (vielleicht wars auch eine Woche) einen kompletten Abend damit um die Ohren schlug einen Emulator für PSone Spiele zu finden  und zu instalieren, eine ROM von Xenogears zu finden, und herauszukriegen mit welchen Einstellungen man die gescheit zum laufen bringt (ohne dass die Musik zu schnell läuft), und dazu bringt, den Controler zu erkennen. Laaange her, dass ich mich zuletzt mit sowas beschäftigt habe ... @_@

Aber es war den Aufwand ganz definitiv wert, denn sobald das fantastische Intro über meinen Brecher von Röhrenmonitor flimmerte, war ich sogleich wieder bis über beide Ohren verliebt:


Und wiederum war alles gut, so dachte ich zumindest. Aber meine Gamerseele war jetzt doch ein wenig rastlos geworden. Ein Teil von mir war nicht wirklich zufrieden damit, nur PSone Klassiker erneut durchzuspielen, sondern verlangte lautstark nach etwas neuem. Und dann kam der Steam Summer Sale des Weges, und ich habe mir sowohl Child Of Light als auch Transistor  zugelegt. Beide Spiele habe ich inzwischen durch (und, weils so schön war, bei beiden gerade im zweiten Durchlauf), und bin ganz zappelig vor Verlangen, der ganzen Welt mitzuteilen, wie gut sie doch sind. Leider, leider, hält sich das Interesse in meinem Freundeskreis aus dem Echten Leben da eher eher in Grenzen (kennt ihr das?), und Audrey und Bee hatte ich damit auch schon zur Genüge zugetextet, die beiden brauchen mal ne Pause von mir. *lach*

Damit bleibt nur noch ihr übrig, und ich dachte mir, ach, warum nicht? Mein Blog ist dieser Tage sowieso ohne Ziel und Richtung, da könnte ich genau so gut den Kreis schließen, und mal wieder das eine oder andere Spiele-Review verfassen. Sehr ins Detail gehen werden die nicht, weshalb ich mich auch entschieden habe, die Rubrik "Angespielt" zu nennen, nicht "Durchgespielt". Was meint ihr?


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